Kaum zu glauben, aber mit diesem Monat gibt es nun schon den zehnten Seelensatz.
Für mich persönlich war der Satz im August – „Ich komme mir näher“ – der bisher intensivste und hat einiges in mir bewegt. So habe ich zum Beispiel spontan eine Stimmanalyse gebucht, um meinen
eigenen Grundton kennenzulernen, in dem jede einzelne meiner Zellen „schwingt“.
Hast du auch schon die Erfahrung gemacht, dass ein bestimmter Seelensatz dich besonders beflügelt, bereichert oder gefordert hat?
Und jetzt – ein neuer Monat, ein neuer Satz. Als ich den Impuls für September empfangen habe, wusste ich sofort, dass es ganz darauf ankommt, wie ich ihn lese.
Je nachdem, welches Wort ich betone, verändert sich seine Bedeutung.
Hier ist der neue Seelensatz für September:

Wenn du das liest – wo liegt deine Betonung?
Auf dem Fühlen? Auf dir selbst? Oder auf dem Gefühl, richtig zu sein?
Je nachdem, worauf du dich innerlich einschwingst, kann der Satz ganz unterschiedlich wirken:
Ich fühle mich richtig.
✨Ich bin im Spüren. Ich bin in Kontakt mit mir.
Ich fühle mich richtig.
✨Ich nehme mich selbst wahr – so, wie ich bin.
Ich fühle mich richtig.
✨Ich bin okay. Ich bin in Ordnung, genau so, wie ich bin. Ich gehöre genau dorthin, wo ich jetzt bin.
Damit du die Variante findest, die dich durch diesen Monat begleiten soll, stelle ich dir hier alle vier Kartenversionen (eine neutral, drei mit Betonung) bereit, wie immer zum kostenfreien Download:

Zusätzlich habe ich mich gefragt: Wann fühle ich mich eigentlich nicht richtig?
Auch da macht die Betonung einen Unterschied und ganz oft kann ein anderer Blickwinkel ein hilfreicher Schlüssel zur Erkenntnis sein.
Ich fühle mich nicht richtig.
✨Ich bin im Kopf, nicht im Gefühl. Ich funktioniere, aber spüre mich nicht. Ich bin nicht wirklich bei
mir.
Ich fühle mich nicht richtig.
✨Ich nehme mich selbst nicht wahr oder nur verzerrt. Vielleicht funken alte Prägungen oder Selbstzweifel
dazwischen.
Ich fühle mich nicht richtig.
✨Ich glaube, ich bin falsch. So wie ich bin, bin ich nicht okay. Passe ich überhaupt irgendwo rein?
Wenn du den Satz liest, spür hin: Welches Wort bleibt hängen? Wohin zieht es dich innerlich? Genau das ist dein Impuls für diesen Monat.
Herzlichst,
Andrea
PS: Fühlen kann so schön sein – und doch ist es ein heikles Thema, weil es gerade in bestimmten Situationen überfordern, wehtun oder einfach zu viel sein kann.
Aus meiner Erfahrung sage ich:
Das Durchfühlen von starken (und meist verdrängten) Emotionen wirkt unglaublich befreiend und ist deshalb auch das Herzstück meiner Bewusstseinsarbeit.
Manchmal ist es für einen kurzen Moment intensiv, fast überwältigend – doch je mehr du dem Gefühl Platz gibst, desto eher schwächt es ab und löst sich auf.
Du wirst es fühlen, wenn es in dir wieder ruhiger wird - und aufatmen, weil du dir selbst wieder ein Stück näher gekommen bist. Genau dabei bin ich gerne an deiner Seite.
Meine Angebotspakete unterstützen dich dabei, mit dem umzugehen, was sich zeigt – damit sich dein inneres Chaos sortieren kann, ohne dass du dich darin verlierst.