Ich mag dir heute von einer neugierigen Spielerei mit der KI erzählen und davon, was sich daraus entwickelt hat.
Gestern habe ich für mich selbst eine Seelenbotschaft gechannelt. Nach einem emotional bewegten und gleichzeitig stillen Sommer wollte ich eine seelische
Standortbestimmung für mich haben und herausfinden, was in mir gerade wirklich los ist.
Die Botschaft war vielschichtig, und ich war so berührt davon, dass ich den Impuls hatte, sie der KI anzuvertrauen – als neuen Ansatz, um die Essenz meiner Seelenworte auf eine andere Art
greifbar zu machen.
So ist aus einer anfänglichen Spielerei ein „inneres Bild“ entstanden – mit einer Geschichte, die mich selbst überrascht hat. Spannend, wenn moderne Technik auf Seelentiefe
trifft und sich mühelos ergänzt und bereichert.
Lies selbst, welche Geschichte die KI aus meinen Seelenworten gezaubert hat und vielleicht findest auch du dich irgendwo zwischen den Zeilen wieder:
Die Frau am Rande der Lichtung
Du stehst am Rand einer alten, wilden Lichtung.
Der Wald hinter dir ist dunkel, dicht, schwer – du bist durch ihn hindurchgegangen. Schritt für Schritt, manchmal kriechend, manchmal fluchend, oft schweigend. Der Boden war nass, modrig, voller
Wurzeln, die dich stolpern ließen.
Jetzt bist du am Rand einer offenen Fläche. Nicht hell erleuchtet. Nicht sonnendurchflutet. Aber: Ruhig. Still. Unverstellt.
Du kannst den Boden unter dir wieder sehen. Deine Füße stehen fest.
Vor dir liegt eine noch unbepflanzte Erde. Kein Acker, kein Beet – sondern rohe, wartende Erde.
In deiner Hand: ein kleiner, unscheinbarer Samen. Du weißt noch nicht genau, was daraus wird.
Es gibt kein Etikett. Kein „Wird eine Eiche“ oder „Wird ein Apfelbaum“. Nur: Er lebt. Und er ist deins.
Hinter dir: die alten Schatten, die Stimmen, die sagen: „Wozu das alles?“
Vor dir: die leere Fläche, auf der das Neue nicht erzwungen, sondern eingeladen wird.
Neben dir: eine Bank. Du darfst dich setzen.
Du musst nicht sofort pflanzen. Du darfst nur da sein.
Und irgendwann – wenn der Moment kommt – wirst du wissen, wohin du diesen Samen gibst.
Vielleicht nicht heute. Vielleicht morgen. Vielleicht mitten in der Nacht.
Aber du wirst es wissen. Weil es dann nicht aus dem Kopf kommt, sondern aus deinem leisen „Ja“.
Für mich ist diese Geschichte wie eine zweite Ebene meiner gechannelten Seelenbotschaft – eine fühlbare, bildhafte Ergänzung zu dem, womit ich arbeite. Es fühlt sich so an, als
ob die zusätzliche „Geschichte“ die Seelenbotschaft erdet. Aber das erforsche ich noch…..
Die eigentliche innere Arbeit geschieht mit der Botschaft selbst – da werde ich dann zu meiner eigenen Klientin oder bitte eine Freundin um Begleitung, damit ich mich auch jenen
Stellen widmen kann, die ich selbst nicht klar sehe.
Wenn dein Interesse geweckt ist: Die gechannelte Seelenbotschaft gehört zu meinem „Ich ganz Ich“-Paket. Ich lege sie dir besonders dann ans Herz, wenn vieles in dir unklar ist. Dann ist die
Zeit reif, tiefer zu schauen und die Weisheit deiner Seele einzuladen.
Herzlichst,
Andrea