
Diesen Satz habe ich vor einiger Zeit schon einmal geteilt und er hat nichts an seiner Gültigkeit verloren.
Das Funktionieren funktioniert für viele Frauen nach wie vor, selbstverständlich und routiniert.
Aber die eigentliche Frage lautet: Zu welchem Preis?
Vielleicht hast du verdrängt, dass dein Leben mehr sein darf als nur ein reibungsloser Ablauf oder ein ständiges Abarbeiten. Und du weißt, dass es so auf Dauer nicht weitergehen kann. Aber dir
fehlt die Idee, wie Veränderung aussehen könnte, ohne dass dein Leben oder deine berufliche Existenz ins Wanken geraten.
„Ja, aber...“ ist dir vertraut. Ich kenne auch die inneren Stimmen, die dich immer wieder davon überzeugen wollen, dass es sicherer ist, nichts zu verändern. Sie klingen
vernünftig und doch halten sie dich genau dort fest, wo es längst nicht mehr passt.
Das ist ein zutiefst verletzlicher Punkt. Wenn du spürst, dass sich etwas ändern muss, aber nicht weißt, wie. Wenn du ahnst, dass du dich selbst längst aus dem Blick verloren hast, aber dich nicht traust, dich dem wirklich zu stellen.

Genau an diesem Punkt begleite ich Frauen. Du musst dein Leben nicht neu erfinden oder komplett auf den Kopf stellen.
Die Vorstellung, dass nur ein radikaler Umbruch hilft, ist oft die größte Hürde. Ich sehe das anders. Was es wirklich braucht, ist eine bewusste Kurskorrektur in deinem
Inneren.
Es geht um deine Lebensqualität und darum, dich selbst in deinem Alltag wiederzufinden.
In meiner Arbeit schauen wir gemeinsam hin, auch auf das, was dein Funktionieren immer wieder in Gang hält.
Erst dann wird es möglich, herauszufinden, was dir wirklich gut tut. Und wie du das Schritt für Schritt in dein Leben integrieren kannst.
Damit du deinen Tag nicht nur überstehst, sondern wirklich spürst, dass du da bist, in deiner ganzen Lebendigkeit. Immer mehr Ich.
Denn welchen Wert hat ein Leben auf Dauer, wenn du deine Sehnsüchte ständig zurückstellst, aus Vernunft, Gewohnheit oder weil dein Alltag es scheinbar nicht zulässt?
Herzlichst,
Andrea